Have any questions?
+44 1234 567 890
Am Ende fehlte die Kraft
LSG Löbnitz – SV Bad Düben III (AH) 3:2 (26, -19, 23, -14, 9) 107 min.
Löbnitz. Bitter! Die „Alten Herren“ des SV Bad Düben III haben im Kreispokal-Halbfinale Gastgeber und Favorit LSG Löbnitz über weite Teile des Spiels im Griff und auch am Rande der Niederlage. Am Ende ging die erfahrenen Männern um Kapitän André Phillipp jedoch etwas die Puste und die Konzentration aus. So wird es nichts aus dem doppelten „Finale daheeme“, gemeinsam mit dem zweiten Damenteam in Bad Düben. Die Kreisklasse-Zweiten aus Löbnitz tanzten nach knapp zwei Stunden hartem Kampf im halbrunden Glutofen, duellieren sich nun im Endspiel am 20. April entweder mit der unbekannten TSG Schkeuditz II oder der SG Pristäblich.
Die Kurstädter reisten mit einer dünn besetzten, aber schlagkräftigen Truppe ins Muldedorf. Die Sätze zwei und vier konnten sie klar dominieren und für sich entscheiden. Auch in den Abschnitten eins und drei führen Phillipp und Co. teilweise deutlich, können den Vorsprung jedoch nicht über die Linie retten. Im fünften Satz stellt die LSG das Geschehen komplett auf den Kopf. Die Hausherren minimieren ihre Eigenfehler, stehen stabil in der Feldabwehr und die Gäste bekommen plötzlich große Probleme in der Annahme, sodass die Zuspieler kaum noch ordentlich verteilen können.
Herzlichen Glückwunsch an die LSG und vielen Dank für die Gastfreundschaft. Viel Erfolg im Endspiel!
SV Bad Düben III (AH) | Kapitän André Phillipp, André Reichenbach, Henry Ungelenk, Sirko Lange, Karsten Hartung, Ulf Schleichardt, Wolfgang Rieger
SV Bad Düben II – SV Lok Eilenburg 2:0 (14, 10)
SV Bad Düben II – GSVE Delitzsch II 1:2 (-14, 19, -8)
Eilenburg. Die Bad Dübener Kreisklasse-Damen haben ihre erste Saison nach der Rückkehr in den Punktspielbetrieb mit dem Vizemeistertitel abgeschlossen. Am letzten Spieltag feierten Kapitänin Kati Poschmann einen ungefährdeten 2:0-Erfolg gegen Schlusslicht SV Lok Eilenburg. In der zweiten Partie mussten sich die Kurstädterinnen gegen den GSVE Delitzsch mit 1:2 geschlagen geben.
Damit steht der SVBD nach allen zwölf absolvierten Duellen bei 16 Punkten, die zwar noch von der LSG Löbnitz aufgeholt werden können. Jedoch spräche das Satzverhältnis in allen erdenklichen Fällen für die Bad Dübenerinnen. Nicht mehr eingeholt werden kann Spitzenreiter SV Roland Belgern. Dem Ligaprimus ist der Meistertitel nicht mehr zu nehmen. Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg in der 2. Bezirksklasse.
Ob es noch zum Titel-Double für Belgern kommt, dabei haben auch die SVBD-Damen ein Wörtchen mitzureden. Schließlich bildet das Match des Kreisklasse-Ersten gegen den -Zweiten auch das Finale im Kreispokal – wie oben erwähnt am 20. April in der Bad Dübener Oberschul-Halle.
SV Bad Düben II | folgt