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Ein Spiegelbild und zwei Comeback-Erfolge
SV Bad Düben – SV Stahl Brandis 1:3 (22, -20, -10, -19) 93 min.
Bad Düben. Der erste Heimspieltag der Bad Dübener Bezirksliga-Volleyballerinnen stand unter keinem guten Stern. Im Vorfeld häuften sich die kurzfristigen Absagen, wodurch Trainerin Susanne Windisch die beiden gegnerischen Teams vom SV Stahl Brandis und vom VV Grimma II um Verlegung bat. Der VVG kam den Kurstädterinnen entgegen, Brandis lehnte dagegen dankend ab – was in der Kürze der Zeit auch deren gutes Recht ist.
Der SVBD kratzte alle verbliebenen Kräfte zusammen und startete ins Ungewisse. Mit Ausnahme des dritten Satzes entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe. Während die Gastgeberinnen den ersten Durchgang mit großer Kampfmoral für sich entschieden, ging ihnen in der Folge allmählich die Luft aus. Die in dieser Konstellation favorisierten Brandiserinnen wurden ihrer Rolle mit zunehmender Spieldauer gerecht.
Bad Düben belegt nun nach zwei Spielen und einem Punkt den achten Tabellenplatz. Lediglich Grimma II und Engelsdorf II (SSR), beide noch spielfrei, stehen aktuell dahinter. Weiter geht es am 21. Oktober mit das Gastspiel beim momentanen Tabellenführer VSG Leipzig Nord.
SV Bad Düben | Julia Tröbs, Caroline Lange, Fina Kähmke, Sina Franke, Wilhelmine Stollberg, Maria Krüger, Maren Grube, Kim Schönberger
SV Stahl Brandis – SV Bad Düben II 3:1 (-19, 23, 20, 17) 96 min.
Brandis. Auch die Bezirksliga-Männer duellierten sich am Samstag mit dem SV Stahl Brandis – mit dem Unterschied, dass die stark ersatzgeschwächten Kombo um Kapitän Stefan Tiesies auswärts ranmusste. Nachdem die Hausherren das erste Spiel gegen den SV Reudnitz III relativ souverän gewannen, legten die Gäste aus der Heide trotz ungewohnter Aufstellung los wie die berüchtigte Feuerwehr. Angeführt vom jungen Zuspieler Dimitri Gorr, der die Bälle wunderbar verteilte, konnte ein beträchtlicher Vorsprung herausgearbeitet und auch verwaltet werden. In Folgesätzen ließen die Bad Dübener mehr und mehr nach. Der SVBD gab das Spiel gegen schlagbare Brandiser zunehmend aus der Hand. Auch taktische Wechsel in der Annahme brachten nicht den erwünschten Effekt.
Die Regionalliga-Reserve rangiert aktuell auf Rang vier. Weiter geht es auch für sie am 21. Oktober – mit Heimspielen gegen die TSG Markkleeberg 1903 III und Turbine Leipzig.
SV Bad Düben II | Kapitän Stefan Tiesies, Dimitri Gorr, Martin Petersen, Stefan Dieter Deinert, Tim Bomsdorf, Franz Hielscher, Tobias Stadler, Stefan Nordt, Eric Harms
SV Roland Belgern – SV Bad Düben II 1:2 (13, -24, -12)
LSG Löbnitz – SV Bad Düben II 0:2 (-11, -19)
Bad Düben. Eine Rückkehr mit Achtungszeichen feierten die Bad Dübener Kreisklasse-Damen. Mit den beiden Auftakterfolgen gegen den SV Roland Belgern und die LSG Löbnitz stehen die ersten vier Punkte auf dem Konto. Dabei gestaltete sich vor allem die Neuauflage des Kreispokalfinals gegen Belgern zur wahren Zitterpartie.
Die Damen um die früheren Regionalligaspielerinnen Kati Poschmann und Sophia Schleichardt schieben sich damit vorerst auf Rang zwei. Aber die Saison ist trotz der nun vier Teams lang. Schließlich spielt jeder dreimal gegen jeden. So geht es am 19. November in der Delitzscher Erasmus-Schmidt-Sporthalle gegen den heimischen GSVE II sowie erneut gegen Belgern.
SV Bad Düben II | Kapitänin Kati Poschmann, Anke Gäbler, Simone Piatyschek, Daniela Sieg, Sophia Schleichardt, Ulrike Brandt, Anja Kruhl, Susanne Petersohn, Anja Börner