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Gute Positionen unterm Weihnachtsbaum
SV Bad Düben – SV Liebertwolkwitz 0:3 (-21, -18, -9) 63 min.
SV Bad Düben – Krostitzer SV 3:1 (15, -20, 29, 19) 103 min.
Bad Düben. Kurze Klatsche mit prompter Rehabilitation und Auferstehung: Die Bad Dübener Bezirksliga-Damen sind zurück in der Erfolgsspur. Nach einer deutlichen 0:3-Niederlage gegen den SV Liebertwolkwitz erkämpften sich die Schützlinge von Trainerin Susanne Windisch einen wohltuenden 3:1-Derbysieg gegen den Krostitzer SV. Nach zehn Spielen steht der SVBD auf Tabellenplatz zwei. Allerdings: Die Bezirksliga ist so eng wie wohl noch nie zuvor. Spitzenreiter und Schlusslicht trennen lediglich zehn magere Pünktchen, den Tabellenvierten und –letzten sogar nur vier. Das ist echt verrückt und beweist: Jeder kann hier jeden schlagen. Niemand ist sicher, jeder Punkt zählt. Gut, wenn man frühzeitig viele Zähler sammelt.
Die Kurstädterinnen gingen mit nahezu voller Kapelle in den dritten Heimspieltag. Die „Wolkserinnen“ zeigten den Gastgeberinnen jedoch klar die Grenzen auf. Die Satzausgänge zu 21, 18 und 9 (!) sprechen hierbei eine deutliche Sprache. Umso bemerkenswerter ist die Rückkehr in der zweiten Begegnung. Im Kreisduell meldeten sich Kapitänin Sophia Pfennig und Co. eindrucksvoll zurück. Knackpunkt dürften hier sicherlich die stärkeren Nerven im vierten Abschnitt gewesen sein, der mit 31:29 an die Heidestädterinnen ging
Die Bad Dübener Damen können nun vier Wochen durchschnaufen, ehe es im neuen Jahr direkt mit dem nächsten Heimspieltag weitergeht. Am 11. Januar erwartet der SVBD den VV Grimma II und den SV Liebertwolkwitz zur direkten Revanche.
SV Bad Düben | Kapitänin Sophia Pfennig, Sina Franke, Wilhelmine Stollberg, Kim Schönberger, Fina Kähmke, Julia Marschner, Maria Krüger, Maren Grube, Juliane Heßler, Sandra Grundmann
SV Bad Düben – 1. VV Freiberg 3:0 (21, 13, 23) 76 min.
SV Bad Düben – Neuseenland-Volleys Markkleeberg II (11, 12, 15) 61 min.
Bad Düben. Die Bad Dübener Sachsenklasse-Holzbuben verabschieden sich mit zwei souveränen 3:0-Heimsiegen in die fünfwöchige Weihnachtspause. Sowohl für den 1. VV Freiberg als auch für die Neuseenland-Volleys Markkleeberg II gab es in der Kurstadt wenig bis nichts zu holen. Mit den vollen sechs Zählern schrauben sich die Nordsachsen auf Position drei – mit jeweils einem bis zwei Spielen sowie Punkten Rückstand auf St. Egidien und Reichenbach in bester Ausgangslage für 2025.
Die „Holzbuben“ mussten personell mal wieder etwas improvisieren. Mit Martin Zeidler, Florian Schreiber und Frank Baumgarten fehlten gleich drei tragende Stützen. Dennoch stellte der SVBD eine eingespielte und schlagfertige Truppe aufs Feld, abermals mit Felix Hönemann in der Außenannahme und Kapitän Kevin Phillipp auf der Diagonalen. Zudem kehrten Libero Hannes Oldenburg und Alexander Salewski zurück. Letzterer bildete mit Lukas Ohrisch eine schier unüberwindbare Mauer im Mittelblock. Tim Rothfeld aus der Bezirksliga-Reserve unterstützte den Kader, kam jedoch nicht zum Einsatz. Aufgrund der dünnen Spielerdecke sparte man sich das Höherspielen für einen späteren Zeitpunkt auf.
Die Partien sind relativ schnell erzählt: Freiberg hielt den dritten Abschnitt lange offen, ansonsten konnte die „Stirnband-Bande“ nicht wirklich etwas entgegensetzen. Die teils katastrophale Aufschlagquote hielte die Gäste immer wieder im Spiel. Kam der Service, waren die Freiberger Probleme in der Annahme zu groß. Bad Düben spielte im eigenen Aufbau schnürkelloser, überlegter, cleverer. Die Markkleeberger – das klingt vielleicht hart, entspricht jedoch der Tatsache – ergaben sich vom ersten Punkt an ihrem Schicksal. Ohne wirkliche Gegenwehr und die notwendigen Mittel wurde es für die Hausherren zum kniffligen Kampf gegen die Anpassung. In der Vergangenheit in solchen Situationen oftmals in Bredouille geraten, spielten es die Bad Dübener diesmal bemerkenswert souverän und abgezockt runter.
Nächster Halt heißt der Mittweidaer Ortsteil Frankenau. Hier geht es am 18. Januar gegen den SV Union Milkau weiter.
SV Bad Düben | Kapitän Kevin Phillipp, Dimitri Gorr, Felix Hönemann, Lukas Ohrisch, Tim Bomsdorf, Alexander Salewski, Hannes Oldenburg, Tim Rothfeld