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Starker Samstag, schwacher Sonntag
SV Bad Düben – SV Reudnitz II 3:0 (20, 11, 18) 59 min.
SV Bad Düben – SV Reudnitz III 3:0 (13, 11, 11) 72 min.
Bad Düben. Die Bad Dübener Bezirksliga-Damen legten beim ersten Heimspieltag einen dominanten Auftritt aufs staubige Parkett. Mit drei klaren 3:0-Siegen gegen den SV Reudnitz II und III sind die Kurstädterinnen nun endgültig in der Saison angekommen. Die Gegnerinnen aus der Messestadt hatten gegen das druckvolle Angriffsspiel, die gute Blockarbeit und die flinke Abwehr nicht entgegenzusetzen. Und so staubten die Schützlinge von Trainerin kurz vor dem Gang auf den Weihnachtsmarkt die Punkte drei bis acht ab, schoben sich so hoch auf Rang sechs und verschafften sich gegenüber den Tagesgästen gehörig Luft.
Das sportliche Kalenderjahr ist für die Kurstädterinnen damit beendet. Am 17. Januar geht es weiter – abermals mit einem Heimspiel gegen die drittplatzierte VSG Leipzig Nord.
SV Bad Düben | Kapitänin Sophia Pfennig, Sina Franke, Fina Kähmke, Kim Schönberger, Maria Krüger, Wilhelmine Stollberg, Sandra Grundmann, Maren Grube, Kristin Triebel, Dörte Reichenbach, Juliane Heßler
SV Bad Düben – LeiLo Volleys 0:2
SV Trossiner Biber – SV Bad Düben 2:0
BBV 1950 Wurzen – SV Bad Düben 2:0
SV Bad Düben – SG Blau-Weiß Altenhain 0:2
Wurzen. Leider keinen guter Einstand in die Kreisjugendliga erwischte die Bad Dübener U17-Mädels. In den vier Begegnungen gegen die LeiLo Volleys, den SV Trossiner Biber, den BBV 1950 Wurzen und die SG Blau-Weiß Altenhain gelang jeweils kein Satzgewinn. Die Trainerinnen zeigten sich dennoch teilweise zufrieden. Immer wieder waren echt gute Ansätze zu erkennen. Nur leider trugen die Satzausgänge nicht zur allgemeinen Motivation bei.
Die nächste Chance, es besser zu machen, gibt es am 18. Januar beim Spieltag in Colditz.
SV Bad Düben | Ella Anders, Thea Anders, Liesbeth Schulz, Emma Strehlitz, Leah Lampl, Mia Stecher
VF Blau-Weiß Hoyerswerda – SV Bad Düben 3:0 (12, 17, 17) 66 min.
Hoyerswerda. Gute zwei Stunden Anfahrt, eine Stunde lang vermöbeln lassen und dann wieder gut zwei Stunden nass-dunkle Rückfahrt. Die Bad Dübener Sachsenliga-Holzbuben erlebten bei den VF Blau-Weiß Hoyerswerda einen rabenschwarzen Sonntag. Klar, auf der einen Seite stand die Klasse des noch immer ungeschlagenen Tabellenzweiten. Aber den blutleeren Auftritt haben sich die stark ersatzgeschwächten Kurstädter dennoch selbst zuzuschreiben. Dass Aushilfe Tim Rothfeld aus dem Bezirksliga-Team bei seinem Sachsenliga-Debüt direkt Silber-MVP wurde, ist bezeichnend genug.
Die Nordsachsen reisten nur zu siebt an, darunter zwei Zuspieler und nur ein etatmäßiger Mittelblocker. Was in früheren Jahren dazu führte, dass man sich getreu dem Motto „Nichts zu verlieren“ zusammenraufte, in jeden Ball warf und jeden Punkt mit unverschämten Kampfgeist erspielte, ließ der SVBD komplett vermissen. Keine Überzeugung, keine Konzentration, kein Aufbäumen – Totalausfall. Das Team ergab sich ihrem Schicksal, machte es dem Gegner, der bereits vier hochspannende Sätze gegen den tapfer kämpfenden Mitaufsteiger aus Reichenbach in den Knochen hatte, ungemein einfach.
Eins muss klar sein: So wird es nichts in der höchsten Spielklasse des Freistaates. Das Gute: Für dieses Kalenderjahr war es das. Weiter geht es am 18. Januar bei Tabellenführer Markkleeberg. Dann kommen im Februar Hoyerswerda und Schlusslicht Reudnitz nach Bad Düben. Bis dahin sollte die Lustkurve bei jedem Einzelnen wieder deutlich nach oben zeigen.
SV Bad Düben | Kapitän Kevin Phillipp, Dimitri Gorr, Tim Rothfeld, David Wächter, Florian Schreiber, Alexander Salewski, Frank Baumgarten