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Vier Punkte aus vier Spielen
SV Bad Düben II – TSG Markkleeberg 1903 III 3:1 (17, 17, -19, 15) 93 min.
SV Bad Düben II – Turbine Leipzig 0:3 (-17, -19, -14) 69 min.
Bad Düben. Erster Heimspieltag, ein Sieg, eine Niederlage – die Bilanz der Bad Dübener Bezirksliga-Männer liest sich durchwachsen, fällt aber gerechtfertigt aus. Gegen die dritte Garde der TSG Markkleeberg 1903 war die Truppe um Kapitän Stefan Tiesies turmhoch überlegen. Gegen die sehr stabilen Turbinen aus Leipzig und deren glänzend aufgelegten Hauptangreifer Eric Scholz fehlten am Ende Überzeugung und sicher auch die nötige Frische, um ernsthaft mithalten zu können.
Mit den Punkten vier bis sechs bleibt Rang vier hinter dem verlustprunktfreien Spitzentrio Brandis/Colditz/Turbine bestehen. Weiter geht es am 4. November direkt mit dem nächsten Heimspieltag. Neben Aufsteiger Hohnstädter SV wird dann auch der SV Reudnitz III zu Gast sein.
SV Bad Düben II | Kapitän Stefan Tiesies, Stefan Nordt, Martin Zeidler, Stefan Dieter Deinert, Dr. Martin Petersen, Andreas Güttner, Tobias Stadler, Dimitri Gorr, Matthias Damm, Ricardo Güttner
VSG Leipzig Nord – SV Bad Düben 3:2 (16, 19, -24, -21, 12) 120 min.
Leipzig. Dass die Bad Dübener Bezirksliga-Damen bei Spitzenreiter VSG Leipzig Nord verlieren, ist sicher nicht die größte Schlagzeile. Im Gegenteil: Die Art und Weise, wie die Mannschaft von Trainerin Susanne Windisch nach einem deutlichen 0:2-Satzrückstand Moral bewies und noch einmal ins Spiel fand, macht Mut für die kommenden harten Wochen.
Mit elf Akteurinnen – lediglich Juliane Heßler, Kristin Triebel und Sandra Grundmann fehlten – ging es zur Paul-Robeson-Schule nach Leipzig-Lindenthal. Die Gastgeberinnen wurden in den ersten beiden Sätzen ihre Favoritenrolle gerecht. Im Anschluss wurde kräftig an der Aufstellung gedreht – mit Erfolg. Bad Düben fand endlich ins Spiel. Mit Kampfgeist, Stimmung und Leidenschaft wurde den Leipzigern die Stirn geboten. Bis tief in den Tiebreak hinein. Die VSG sorgte mit zwei Drei-Punkte-Serien ab 9:7 für eine kleine Vorentscheidung – auch wenn Bad Düben von 8:14 nochmal auf 12:14 verkürzen konnte. Aber zu spät! Leipzig gewann in fünf Sätzen.
Die SVBD-Damen haben nicht viel Zeit zum Verschnaufen. Am kommenden Samstag (28.10.) geht es bei den Talenten des SV Lok Engelsdorf II (SSR) weiter.
SV Bad Düben | Kapitänin Sophia Pfennig, Kim Schönberger, Sina Franke, Wilhelmine Stollberg, Fina Kähmke, Luisa Beutelrock, Maren Grube, Julia Tröbs, Caroline Lange, Maria Krüger, Barbara Schneider
SV Bad Düben – 1. VSV Jena 90 II 1:3 (-24, 11, -24, -23) 99 min.
Bad Düben. Fehlstart perfekt: Die Bad Dübener Regionalliga-Holzbuben verloren am Sonntagnachmittag auch das dritte Saisonspiel, standen sich bei der äußerst knappen 1:3-Pleite gegen den 1. VSV Jena 90 II selbst im Weg. Mit einem Pünktchen aus drei Partien belegen die Kurstädter aktuell den letzten Tabellenplatz. MVP wurden Jenas routinierter Spielertrainer Jeffrey Bierwirth und Bad Dübens Kapitän Jens Andrä.
Personell waren auf Dübener Seite nahezu alle an Bord. Lediglich Mittelblocker Lukas Ohrisch sowie die Dauer-Fehlenden Niklas Strobel und Sascha Baumgart standen nicht im Protokoll. Vor 82 lautstarken Zuschauern entwickelte sich zeitig ein sehenswertes Spiel auf Augenhöhe. Die Gäste aus Thüringen gaben jedoch anfangs den Takt vor. Mit zunehmender Spieldauer übernahmen jedoch die Hausherren die Oberhand. In der Crunchtime rannte man allerdings der schwächeren Anfangsphase hinterher. Mit einem Dübener Angriff mitten in den Einerblock ging Jena in Führung.
In Durchgang zwei wurde Einbahnstraßen-Volleyball gespielt. Bad Düben zog über eine stabile Annahme ein variantenreiches und druckvolles Angriffsspiel auf. Der VSV bekam kaum eine schwarze Viertelstunde. Mit 25:11 ging es in Windeseile zum Satzausgleich. Der SVBD übernahm in der Folge das Kommando, konnte sich jedoch nie entscheidend absetzen. Die spielerische Überlegenheit wurde schlichtweg nicht konsequent aufs Punktekonto umgemünzt. In den Crunchtimes folgte abermals das große Flattern. Fehlende Entschlossenheit und leichtsinnige Konzentrationsfehler gaben schließlich den Ausschlag zugunsten der jungen Bierwirth-Bande. Bezeichnend war der letzte Punkt, als ein Dübener Blockspieler (mal wieder) unnötig das Netz touchierte.
Nach dem Spiel herrschte allgemein eine große Leere. Verständlich: Nach einem derartigen Spiel ohne einen einzigen Punkt die Halle zu verlassen, ist schwer zu greifen. Am kommenden Samstagabend (28.10.) geht es zum USV TU Dresden. Die Aufgaben werden nicht einfacher.
SV Bad Düben | Kapitän Jens Andrä, Frank Baumgarten, Felix Hönemann, Lukas Händler, Daniel Lange, Alexander Salewski, Kevin Phillipp, Florian Schreiber, David Wächter, Constantin Schneider, Hannes Oldenburg